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Minority Report x Attack of the Clones

Gestern habe ich Minority Report zum ersten Mal auf der großen Leinwand gesehen (und auch zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit). Definitiv eine meiner liebsten Kinoerfahrungen des Jahres. Ich bin nach wie vor fasziniert von dem Licht und den sich ständig überlagernden und verschwimmenden Bildern, die diesen Film in eine Art Avantgarde-Blockbuster verwandeln. Next-level filmmaking.

Was mich diesmal aber wirklich nicht losgelassen hat, waren die erstaunlich vielen Parallelen zu Attack of the Clones. Vielleicht ist das nur mein Star-Wars-Brainrot, der hier spricht, aber wie wahrscheinlich ist es bitte, dass George Lucas und Steven Spielberg im Kinosommer 2002 – im Abstand von nur wenigen Wochen – zwei große Sci-Fi-Blockbuster ins Kino gebracht haben, die beide stark vom Film noir inspiriert sind, auffallend ähnliche Filmmusiken von John Williams haben und mit ikonischen Jetpack-Kämpfen aufwarten?

Ganz zu schweigen von einer Verfolgungsjagd durch eine riesige Stadtlandschaft, in der die Figuren über die Dächer futuristischer Fahrzeuge springen, und einer Actionsequenz auf dem Förderband einer vollautomatisierten Fabrik, in der der Protagonist seinen Arm festgetackert bekommt. Oh, und habe ich erwähnt, dass es in beiden Filmen eine Vorhersage gibt, die als Motor aller Ereignisse fungiert? Ich befürchte, das wird mich jetzt für immer verfolgen.